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Edelmetall-Aktien: Kommentar

München 19.03.2023

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Der Goldpreis ist zuletzt im Zuge der Turbulenzen am Bankenmarkt extrem stark angestiegen und hat extrem starke charttechnische Signale markiert. Ist dies nun der lang erwartete Ausbruch nach oben, der neue Höchstpreise erwarten lässt?

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„Das Analysesystem“ für die Edelmetallwerte hat sich mit einem Wert von 1,25 nach 1,07 wieder deutlich auf ein komfortables Kaufniveau erholt, scheint jedoch kurzfristig „überkauft“.

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Fundamental betrachtet könnte sich dieses Mal jedoch wirklich ein nachhaltiger Umschwung etabliert haben, denn vieles spricht für „eine Zeitenwende“ bei den Investoren:

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Diese Faktoren spielen den „Hard Assets“, allen voran den Edelmetallen deutlich in die Hände.

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Ich wünsche Ihnen eine angenehme und erfolgreiche Woche

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Ihr Eckart Keil

  1. ​Das Vertrauen in unser Finanzsystem ist erneut – vermutlich längerfristig - deutlich erschüttert

  2. Die westlichen Zentralbanken werden vermutlich bei den Zinsanhebungen pausieren bzw. diese beenden müssen – trotz weiterer Inflationsgefahren, da ansonsten weitere Großpleiten anstehen und die Wirtschaft Schaden nehmen wird

  3. Die Inflationsraten bleiben vermutlich längerfristig relativ hoch und werden nicht so bald auf die avisierten 2 % zurückkehren

  4. Die Staatshaushalte in den westlichen Ländern – vor allem in Europa – werden in den kommenden Jahren extrem belastet: Ausgaben für Rüstung, Migration, laufende Unterstützung der bzw. Wiederaufbau der Ukraine, Infrastrukturprogramme, Klimapolitik, hohe Zinsbelastung infolge der starken Zinssteigerungen: die USA alleine wird mehr als 1.000 Milliarden USD im Jahr alleine für Zinszahlungen ausgeben. Tendenz steigend!

  5. Arbeitskräftemangel in den westlichen Ländern – und in einigen Jahren auch in China – führt zu stark steigenden Lohnkosten

  6. Preissteigerungen bei Rohstoffen werden sich fortsetzen, da die vergangenen Jahre viel zu wenig investiert wurde

  7. Insofern werden die Realzinsen längerfristig stark negativ bleiben

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